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BLIND GUARDIAN

Special Guest: THE NIGHT ETERNAL

Nach fast 2 Jahren beenden "Blind Guardian" ihre God-Machine-Welttournee mit einer großen Werkschau des letzten Studio-Albums und Best-Of-Sets. Das Kölner Palladium könnte keinen besseren Rahmen bieten. Unterstützt werden "Blind Guardian" von "The Night Eternal", dem Newcomer des Jahres. Ein Abend, den kein "Blind Guardian“-Fan verpassen darf.

END OF EURO-TOUR GOD MACHINE 2024/2025

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Künstlerbeschreibung

Ohne Frage gehören Blind Guardian zu den wichtigsten und bekanntesten Metal-Bands aus Deutschland. 1984 finden sich Frontmann und Bassist Hansi Kürsch, die Gitarristen André Olbrich und Marcus Dork sowie Drummer Thomen Stauch in Krefeld zusammen, um als Lucifer’s Heritage die ersten Demos „Symphonies Of Doom“ und „Battalions Of Fear“ einzuspielen. Damit überzeugen sie No Remorse Records, die das ebenfalls „Battalions Of Fear“ (1988) betitelte Debütalbum veröffentlichen. Inzwischen in Blind Guardian umbenannt, findet die Band mit Marcus Siepen einen Nachfolger für den ausgestiegenen Rhythmusgitarristen Marcus Dork.

Bereits auf ihrem Zweitling „Follow The Blind“ (1989) reichern Blind Guardian ihren Speed Metal mit zaghaften orchestralen, choralen und akustischen Elementen an. Es sind auch diese Zutaten, die in wesentlich stärkerem Maße ab „Somewhere Far Beyond“ (1992) den prägnanten Sound der Band bestimmen, einhergehend mit einer Tendenz zu progressiveren Songstrukturen. Dieses Album stellt das erste dar, das über das Major Label Virgin veröffentlicht wird – für eine Metal-Band keine Selbstverständlichkeit. Außerdem befindet sich auf dieser Platte das Stück „The Bards Song (In The Forest)“, welches bei Konzerten der Band traditionell vorrangig vom Publikum gesungen wird.

Der Erfolg der Band führt sie schließlich bis nach Japan, wo sie ihr erstes Live-Album „Tokyo Tales“ aufnehmen. 1994 arbeiten Blind Guardian mit Flemming Rasmussen, der bereits für Metallica produzierte, an „Imaginations From The Other Side“, im Zuge der anschließenden Tour reisen sogar bis nach Thailand. Vier Jahre später erblickt „Nightfall In Middle-Earth“ das Licht der Welt, für viele Fans das beste Werk der Band. Die Bücher Tolkiens stellen seit jeher eine wichtige Inspiration für Texter Kürsch dar, doch zum ersten Mal beschäftigt er sich auf einem Album ausschließlich mit dieser Thematik.

Nach ausgedehnten Touren, unter anderem auch nach Südamerika, schaffen Blind Guardian mit „A Night At The Opera“ (2002) den Sprung in die US-amerikanischen Independent-Charts. 2005 folgt neben einem Vertrag mit Nuclear Blast auch der Ausstieg von Drummer Thomen Stauch, der durch Fredrik Ehmke ersetzt wird. Mit ihm entsteht „A Twist In The Myth“ (2006), das sich ein Stück vom bombastischen Sound der Vorgänger entfernt und so stärker an die Anfangstage erinnert. Nach einigen enorm erfolgreiche Tourneen und einem Gastauftritt im Videospiel „Sacred 2“, begeben sich Blind Guardian ins Studio, wo sie „At The Edge Of Time“ (2010) aufnehmen.

Das neue Album "Beyond The Red Mirror" erscheint am 30. Januar 2015 und führt die in "Bright Eyes" und "And The Story Ends" auf "Imaginations From The Other Side" begonnene Geschichte fort.

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